Gemeinsam lernen, das Leben zu meistern
Der Psychologische Dienst unterstützt die betreuten Menschen im Antoniushaus, indem er ganzheitlich und systemisch auf der Grundlage psychologischen Fachwissens individuelle Problemlagen, Krisenmomente, aber auch vorhandene Ressourcen und Bewältigungsstrategien herausarbeitet und die flankierenden Systeme um Wohnen, Schule, Arbeit, Familie und Freunde darin unterstützt sowie befähigt, gemeinsam mit den Betroffenen im Alltäglichen alternatives Verhalten und neue Denk- und Deutungsansätze einzuüben.
Psychologische Beratung und Förderung
Treten psychische Probleme im Rahmen des Schulbesuchs oder im Internats- bzw. Wohnalltag auf, ist eine sorgfältige Auswahl von Unterstützungsmöglichkeiten, basierend auf psychologischem Fachwissen, erforderlich.
Den Schüler- und Bewohner:innen bietet der Psychologische Dienst dabei Einzelberatung oder -begleitung sowie Gruppenangebote (z.B. „Ich-Gruppe“, „Umgang mit Lernstress“-Gruppe) an.
Hier werden die Betroffenen unterstützt, ihre individuellen Entwicklungsmöglichkeiten zu entdecken und persönliche Problemlösungsversuche zu entwickeln. Zudem berät der Psychologische Dienst im Bedarfsfall über externe Hilfen (z.B. Diagnostik, Psychotherapie). Der Psychologische Dienst selbst führt keine psychotherapeutische Heilbehandlung durch.
Schwerpunkt der psychologischen Arbeit ist es jedoch, Mitarbeiter:innen im Umgang mit allgemeinen als auch spezifischen psychologischen Erkrankungen und Auffälligkeiten mittels Schulungen und kollegialer Einzelberatung zu stärken und somit – die vielfältigen fachlichen Kompetenzen des Antoniushauses nutzend - eine systemische Bearbeitung des individuellen Bedarfs zu ermöglichen.
Darüber hinaus bietet der Psychologische Dienst Beratungsgespräche für Eltern/gesetzliche Vertreter:innen an und ist bei Bedarf Teil von Helferkonferenzen und Teilhabegesprächen.
Ihre Ansprechpersonen